Sammelband Frauengesundheit und Pandemie. Wie weiter?
Das Wiener Programm für Frauengesundheit setzt mit diesem Sammelband die feministische Public-Health-Perspektive auf die Corona-Krise fort.
Ausgangslage
Die Corona-Krise als eine Public-Health-Krise, aber auch als eine ökonomische Krise, trifft Frauen und Männer unterschiedlich und verstärkt Ungleichheiten. Im 1. Band „Frauengesundheit und Corona“ wurde aufgezeigt, wie die Krise die Krise zu Lasten der Frauen geht und die Gesundheit von Frauen beeinflusst. Die Leistungen von Wiener Organisationen und Lernerfahrungen wurden dokumentiert. Der nun erschienene 2. Band zum Themenkomplex legt den Fokus auf ausgewählte Schwerpunkte der Frauengesundheit.
Umsetzung
Die unterschiedlichen Zugänge und Perspektiven der 47 Autor*innen ermöglichen ein breites Verständnis für die (sozialen) Folgen der Pandemie.
In 8 Kapiteln wird der Bogen thematisch über folgende Bereiche gespannt:
- Desinformation und Kommunikation
- Gesundheitskompetenz
- Gendermedizin
- Gesundheitsversorgung
- Psychische Gesundheit
- Gewalt
- Körpernormen
- Freundinnenschaft, Liebe und Elternschaft
Download:
Projekt-Info
Koordinierende Organisation: Büro für Frauengesundheit und Gesundheitsziele/Wiener Programm für Frauengesundheit in der Abteilung Strategische Gesundheitsversorgung der Stadt Wien
Kontakt:
Mag.a Ulrike Repnik, MA
Telefon: 01 4000-84186
E-Mail: ulrike.repnik@wien.gv.at
Mag.a Denise Schulz-Zak
Telefon: 01 4000-84183
E-Mail: denise.schulz-zak@wien.gv.at
Das Projekt unterstützt folgende Gesundheitsziele:
Ziel 1: Von Anfang an gesundheitliche Chancengerechtigkeit für Kinder und Jugendliche erhöhen
Ziel 2: Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt stärken
Ziel 3: Selbstständigkeit und Lebensqualität bis ins hohe Alter fördern und erhalten
Ziel 5: Gesundheitskompetenz der Wiener Bevölkerung stärken
Ziel 7: Psychosoziale Gesundheit der Wiener Bevölkerung stärken