MNS-Masken auf einer Wäsche leine, darüber steht "Frauengesundheit und Corona"

Sammelband Frauengesundheit und Corona

Der Sammelband „Frauengesundheit und Corona“ zeigt auf, wie die Krise zu Lasten der Frauen geht und die Gesundheit von Frauen beeinflusst.

Ausgehend von einem umfassenden Gesundheitsbegriff wirft der Sammelband eine feministische Public Health Perspektive auf die Corona Pandemie.

Ausgangslage

Die Corona-Krise als eine Public-Health Krise, aber auch als eine ökonomische Krise, trifft Frauen und Männer unterschiedlich und verstärkt Ungleichheiten.

Zielsetzung

Mit dem Sammelband werden die Auswirkungen der Krise auf die Gesundheit von Frauen analysiert und nachhaltig dokumentiert. Die Leistungen von Wiener Organisationen während der Corona-Pandemie werden sichtbar. Lernerfahrungen aus der Krise werden zur Verfügung gestellt.

Umsetzung

Der Sammelband verbindet wissenschaftliche Betrachtungen, Praxisberichte aus Wiener Organisationen und individuelle Erfahrungen von Frauen. So wird ein vielschichtiges Bild der Krise vom ersten Lockdown im März 2020 über die Lockerungsphase bis zu erneuten Maßnahmen im August 2020 gewonnen.

Thematisch wird der Bogen über folgende Bereiche gespannt:

  • psychische und physische Gesundheit
  • sexuelle und reproduktive Gesundheit
  • Ungleichheit und Diskriminierung
  • Systemerhalterinnen
  • Sorgearbeit
  • Ökonomie und Arbeitsmarkt
  • Raum und Geschlecht
  • Behinderungen
  • Migration und Flucht
  • Mädchen und Seniorinnen
  • Pflege
  • feministische Arbeit der Stadt Wien

Download

Der Sammelband „Frauengesundheit und Corona“ umfasst 47 Artikel auf 285 Seiten und ist als Download verfügbar.

(9 MB PDF)

Projekt-Info

Koordinierende Organisation: Büro für Frauengesundheit und Gesundheitsziele – Wiener Programm für Frauengesundheit in der Abteilung Strategische Gesundheitsversorgung der Stadt Wien

Kontakt:
Mag.a Ulrike Repnik, MA
Telefon: 01 4000 84186
E-Mail: ulrike.repnik@wien.gv.at