Hotline für Essstörungen

Essstörungen sind keine Ernährungsprobleme, sondern Ausdruck seelischer Belastungen.

Früherkennung ist zentral

Betroffene brauchen medizinische und psychotherapeutische Hilfe. Die Ursachen einer Essstörung sind vielfältig und meist eine Kombination aus verschiedenen Faktoren. Der Übergang von einem problematischen Essverhalten zu einer Essstörung kann schleichend sein. Magersucht, Ess-Brechsucht, Esssucht und nicht näher bezeichnete Essstörungen – Essstörungen haben viele Gesichter. Deshalb ist es wichtig, Essstörungen so früh wie möglich zu erkennen und zu behandeln.

Schnelle Hilfe

Beratung und Hilfestellung für Betroffene, Angehörige und Fachleute bedeutet:

  • Kurz- und längerfristige Beratungen per Telefon und E-Mail
  • Erste Anlaufstelle für Ratsuchende
  • Weitervermittlung zu professioneller Begleitung (wenn notwendig und erwünscht)
  • Vernetzung zwischen Ratsuchenden und Behandlungsinstanzen
  • Sensibilisierung zum Thema Essstörungen und für mögliche Präventionsmaßnahmen
  • Bereitstellen von Informationen für fachspezifische Zielgruppen

Das fachlich kompetente und praktisch erfahrene Team der Hotline für Essstörungen steht Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten per Telefon und E-Mail zur Verfügung:

Bei der Hotline stehen kurz- und längerfristige Beratungen für Ratsuchende, Beratung in Krisen und Weitervermittlung zu professioneller Unterstützung (face to face) im Vordergrund. Außerdem bietet das Team ein Workshop-Angebot für in der Jugendarbeit tätige Multiplikator*innen an. Weitere Methoden des Teams sind Evaluation, Datenerfassung und Darstellung in statistischen Berichten.

Projekt-Info

Koordinierende Organisation: Wiener Gesundheitsförderung – WiG

Kontakt:
Ursula Knell, Mag.a Gabriele Haselberger
E-Mail: ursula.knell@wig.or.at; gabriele.haselberger@wig.or.at
Telefon: +43 1 4000 76968; +43 1 4000 76967

Website: www.essstoerungshotline.at

Das Projekt unterstützt folgende Gesundheitsziele:

Ziel 5: Gesundheitskompetenz der Wiener Bevölkerung stärken
Ziel 6: Prävention, Früherkennung und Behandlungsabläufe bei epidemiologisch relevanten Krankheiten gezielt optimieren
Ziel 7: Psychosoziale Gesundheit der Wiener Bevölkerung stärken